FAQ

Was kostet ein Zahnimplantat?

„Was kostet ein Urlaub?“ Niemand würde diese so Frage stellen. Und auch wenn Sie nach den Kosten für eine Implantatbehandlung googeln, werden Sie sehen, wie unterschiedlich die Antworten ausfallen. Zu vielfältig sind die Faktoren, die den Preis einer Implantatbehandlung beeinflussen können. Ohne konkrete Diagnose ist eine seriöse Aussage über die Behandlungskosten nicht möglich. Ob zum Beispiel ein Knochenaufbau, eine sogenannte Augmentation notwendig ist, lässt sich ohne Untersuchung nicht beantworten.

Aber wir möchten Ihnen gerne eine Orientierung geben: Ganz grob können Sie davon ausgehen, dass die Kosten für ein Einzelimplantat mit Krone im Allgemeinen zwischen 1.500 und 3.000 Euro liegen. Unseren hohen Qualitätsanspruch setzen wir auch an das Material, das wir verwenden. Deshalb setzen wir ausschließlich Implantate aus Deutschland oder der Schweiz ein. Implantatsysteme, die seit vielen Jahren klinisch bewährt sind. Auch biokompatible Keramikimplantate können wir Ihnen gerne anbieten. Was wir ganz sicher sagen können: Bevor wir mit einer Behandlung beginnen, werden wir offen mit Ihnen über die Kosten sprechen und wir werden Ihnen mögliche Alternativen aufzeigen. Je nachdem, ob Sie gesetzlich oder privat versichert sind, oder ob Sie über eine Zahnzusatzversicherung verfügen, wird Ihr Eigenanteil für eine Implantatbehandlung unterschiedlich hoch sein.
Wenn Sie einen unserer vielen Implantatpatienten fragen würden, dann werden Sie als Antwort häufig hören: Ein Implantat ist  auf jeden Fall eine gute Investition in mehr Genuss und Lebensqualität.

Was tun bei Zahnarztangst?

Bei Zahnarztangst gehen Sie am besten zum Spezialisten: zu ihrem Zahnarzt. Sie können uns glauben – wenn sich jemand mit allen Gefühlen auskennt, die eine Zahnbehandlung hervorrufen kann, dann sind wir es. Um Sie optimal behandeln zu können, ist es ganz wichtig, dass Sie Vertrauen zu uns finden. Deswegen nehmen wir uns vor jeder Behandlung Zeit, alles ganz genau mit Ihnen zu besprechen und auf alle Ihre Fragen, Wünsche und natürlich Ihre Ängste einzugehen. Wenn Sie im Vorfeld schon ein mulmiges Gefühl, oder sogar Panik haben, können wir Ihnen eine Begleitung durch unsere zertifizierte Entspannungstherapeutin Kerstin Hübschmann anbieten.
Die Angst vor dem Zahnarzt sollte niemals ein Grund sein, eine wichtige Behandlung anstehen zu lassen. Mit Schmerzen oder mit ästhetischen Einschränkungen zu leben, ist keine Alternative. Und selbst wenn Sie sich schwertun, weil Sie seit vielen Jahren nicht beim Zahnarzt waren, können wir Ihnen versichern: für uns ist das kein ungewohntes Bild. Und es ist einer der schönsten Momente in der Praxis, wenn wir Patienten, die mit wenig Hoffnung zu uns kommen, ein neues, unbeschwertes Lächeln schenken können.

Dass die Behandlung selbst so schonend und schmerzfrei wie möglich abläuft, ist für uns selbstverständlich. Eine örtliche Betäubung ist Standard und selbst der „Piekser“ der Betäubungsspritze wird durch ein Betäubungsgel nahezu unspürbar.

Wann brauche ich ein Implantat?

Vielleicht sollte man die Frage anders stellen: Warum brauche ich ein Implantat. Wenn ein Zahn verloren geht, dann bleibt im Kiefer eine Lücke. Ist diese Lücke weiter weiter hinten, dann sieht das ja niemand. Selbst beim Lachen fällt das kaum auf. Warum also sollte man die Lücke schließen?
Unser Gebiss ist ein Meisterwerk der Natur. Die Bisskraft ist erstaunlich, unsere Kaukräfte sind enorm. Wenn Sie im Unterkiefer eine Lücke haben, dann sind die Probleme mit dem gegenüberliegenden Zahn im Oberkiefer vorprogrammiert. Denn fehlt einem Zahn das Gegenüber, dann fehlt der Gegendruck – der Zahn kann sich lockern. Ein weiteres Problem: durch die Kräfte im Kiefer werden sich die beiden Nachbarzähne zur Lücke hin bewegen. Sie „kippen“ in die Lücke und werden sich früher oder später lockern. Deshalb sollte man eine Lücke immer mit einer Krone schließen.
Warum aber ein Implantat? Dafür gibt es viele Gründe – auf zwei ganz wichtige Gründe wollen wir kurz eingehen: Belastbar wird ein Zahn durch die feste Verankerung im Kieferknochen. Ein Implant ist im Prinzip nichts anderes als eine künstliche Wurzel. Das Implantat wächst fest in den Knochen ein – der künstliche Zahn ist belastbar wie ein natürlicher Zahn. Eine Brücke, die nur an den beiden Nachbarzähnen fixiert ist, kann niemals so belastbar sein. (Ganz nebenbei: Für eine solche Brückenlösung müssen die zwei gesunden Zähne als „Träger“ für die Brücke beschliffen werden – bei einem Implantat bleiben sie unversehrt!). Ein zweiter Grund, der für eine Implantatlösung spricht: Die Kaubelastung ist eine Art Training für den Kieferknochen. Ist keine Wurzel mehr da und wird der Knochen nicht belastet, dann baut sich der Knochen sehr schnell ab. Wie ein Muskel, der nicht trainiert wird. Und dieser Knochenabbau kann zur Lockerung und längerfristig sogar zum Verlust der Nachbarzähne führen.

Brauchen Sie ein Implantat? Lassen Sie uns darüber sprechen und auch die möglichen Alternativen betrachten. Aber zwei Dinge sind für uns in der Praxis 32+ offensichtlich: Es gibt keinen Zahnersatz, der dem natürlchen Zahn in Funktion und Ästhetik so nahekommt wie ein Implantat! Und mit der entsprechenden Erfahrung lässt sich fast jeder verlorene Zahn durch ein Implantat ersetzen. Selbst wenn nur wenig Knochen vorhanden ist.

Was bezahlt die Krankenkasse?

Welche Kosten Ihre Krankenkasse übernimmt, und wo Sie eine Zuzahlung leisten müssen, das hängt davon ab, ob Sie gesetzlich oder privat versichert sind, welche Zusatzleistungen Ihre Krankenkasse anbietet und ob Sie eine Zahnzusatzversicherung abgeschlossen haben. Generell gilt die Regel: Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt alle Behandlungen, die „notwendig“ sind. Glücklicherweise sind wir aber heute medizinisch in der Lage, viel mehr zu bieten als eine „notdürftige“ Versorgung. Wir können mit Implantaten funktional und ästhetisch ein vollkommen natürliches Ergebnis erzielen. Wir sind in der Lage mit mikrospkopischer Endodontie einen Zahn in vielen Fällen dauerhaft beschwerdefrei erhalten. Über viele Jahre. Ästhetische Probleme und Fehstellungen können wir so korrigieren, dass Sie selbstbewusst Ihr schönstes Lächeln zeigen können. All diese Möglichkeiten wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. Und wir werden von Anfang an ganz offen mit Ihnen über die Kosten sprechen und Ihnen mögliche Alternativen aufzeigen. Natürlich bevor wir mit einer Behandlung beginnen! Dann können Sie in aller Ruhe entscheiden, welche Option Sie wählen möchten.

Und wenn Sie in Ihrer Kommunikation mit Ihrer Krankenkasse Unterstützung brauchen – sprechen Sie uns einfach an. Wir bieten Ihnen gerne unsere Hilfe an.

Warum kostet eine Wurzelbehandlung?

„Bei meinem Zahnarzt kostet die Wurzelbehandung keinen Cent!“ Diesen Satz werden Sie immer wieder in Blogs und Facebook-Diskussionen lesen. Es klingt vielleicht hart – aber viele Wurzelbehandlungen sind tatsächlich auch keinen Cent wert.
Lassen Sie uns erklären, was wir damit meinen: Wenn Sie einmal das Innere eines Zahns unter dem Mikroskop betrachtet haben, dann sehen Sie fein verzweigte Wurzelkanäle. Ist eine Zahnwurzel so entzündet, dass sie entfernt werden muss, dann muss zatsächlich „alles“ entfernt werden – bis in die Wurzelspitzen und bis in die Abzweigungen des Wurzelkanals hinein. Nur dann ist der Entzündungsherd tatsächlich beseitigt. Mit bloßem Auge und mit Fingerspitzengefühl ist das nicht möglich. Deshalb arbeiten wir seit vielen Jahren nur noch mit dem Dentalmikroskop. Zusätzlich zur Röntgenkontrolle setzen wir eine elektometrische Längenmessung ein, um genau zu sehen, ob wir den Wurzelkanal tatsächlich bis zur Wurzelspitze perfekt gereinigt haben. Erst dann füllen wir den Wurzelkanal. Dabei kommen auch hochentwickelte Biokeramiken zum Einsatz.
Diese Behandlung ist aufwändig und kostet Zeit. Eine Wurzelbehandlung in ein paar Minuten – das gibt es bei uns nicht. Und die langfristige Erfolgsrate von weit über 90 Prozent zeigt uns, dass sich der Aufwand lohnt. In vielen Fällen konnten wir den natürlichen Zahn dauerhaft erhalten. Beschwerdefrei!

Dr. Markus Lewitzki ist Spezialist für Endodontie und unsere Praxis 32+ wird bereits seit sieben Jahren in Folge in der „Focus Ärzteliste für Top-Mediziner” als Enodonie-Praxis empfohlen. Gerne stellen wir Ihnen das endodontologische Behandlungskonzept unserer Praxis 32+ in einem persönlichen Gespräch vor.